Veröffentlicht in der PNP am 23.12.23

Alle Kinder der Grundschulen Tann und Walburgskirchen machten mit. Dabei waren auch (hinten von links) Katharina Kasberger, Marion Hofeichner, Isabell Bauer, Tina Kleine, Birgit Schwarz, Theresia Sigl und (rechts) Martin Göth. − Fotos: Lehner

 

Reut/Tann. In der letzten Schulwoche vor den Ferien wurde es weihnachtlich in den Turnhallen der beiden Schulen. Mit dabei waren auch die Kinder der Grundschule Walburgskirchen.

Die Gruppe Shalom mit Martin Göth besuchte die beiden Schulen, um gemeinsam mit allen Kindern der Grundschulen das Krippenspiel „David, der kleine Hirtenjunge“ aufzuführen. Viele Eltern und Großeltern waren gekommen, um sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern zu lassen.

Alle Schülerinnen und Schüler waren beim Spiel beteiligt, und konnten aktiv als Engelschor, Hirten, Schafe, Wirte, Kaufleute, Hohepriester, Arme und Kranke und natürlich Maria und Josef die Weihnachtsgeschichte miterleben. Mit einfühlsamen Liedern führten die Musiker die Kinder durch die Weihnachtsgeschichte. Dabei wurden die wichtigen Botschaften, dass Weihnachten ein Fest der Liebe und Freude ist, dass wir es gemeinsam feiern wollen, und dass die wichtigsten Geschenke von Herzen kommen, verdeutlicht.

 
  
Bastian Harfmann als Hirtenjunge David in der Grundschule Reut
 
David, der kleine Hirtenjunge macht sich mit seinen Hirten und Schafen voller Freude auf den Weg zum Stall. Aber weder die Kaufleute, die Wirte oder Hohepriester haben Zeit und Lust ihnen zu folgen. So nehmen sie die Alten, Armen und Kranken, die Personen am Rande der Gesellschaft mit auf den Weg zur Krippe. Das Wenige, das sie haben, schenken sie von Herzen dem Kind in der Krippe. Am Ende lassen sich doch alle mitreißen und laufen geschwind zum Stall.

Johannes Maier und Lena Ranner als Maria und Josef in der Grundschule Reut


Schulleiterin Alexandra Lehner dankte herzlich allen beteiligten Lehrkräften, vor allem Angelika Brandl und Marion Hofeichner, die an den Grundschulen Reut und Tann das Spiel vorbereiteten sowie den Musikern, die zweimal hintereinander das Stück aufführten.